Maria Alm Hotels Appartements und Pensionen sowie Urlaubsinfos

Wanderverhalten

Richtiges Verhalten in den Bergen

  • Vor jeder Tour muss die Bergerfahrung und körperliche Eignung aller Teilnehmer (Erwachsener und Kinder) geprüft werden. Bergwandern verlangt oft Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

  • Jede Bergtour soll an Hand von Tourenbeschreibungen und Landkarten genau geplant werden. Auch Auskünfte alpiner Vereine und Ortskundiger, wie Bergführer und Hüttenwirte, können dabei entscheidend helfen.

  • Entsprechende Ausrüstung und Bekleidung sind beim Bergwandern notwendig: vor allem feste hohe Schuhe mit griffiger Sohle. Da das Wetter in den Bergen oft sehr rasch umschlägt, sind Regen- und Kälteschutz sehr wichtig.

  • Aus Gründen der Sicherheit sollten vor dem Aufbruch Weg und Ziel der Tour sowie der voraussichtliche Zeitpunkt der Rückkehr dem Hüttenwirt bzw. Hotelier oder Freunden bekannt gegeben werden.

  • Das Tempo muss den schwächsten Mitgliedern der Gruppe angepasst werden. Speziell zu Beginn der Tour ist auf besonders langsames Gehen zu achten. Unbedingt andere Teilnehmer beobachten, damit Erschöpfung rechtzeitig erkannt werden kann.

  • Markierte Wege nicht verlassen. Um Stürze zu vermeiden, ist auch im leichten Gelände größte Aufmerksamkeit notwendig. Vorsicht beim Begehen von steilen Grashängen, vor allem bei Nässe. Besonders gefährlich ist das Überqueren von steilen Schneefeldern bzw. Gletschern.

  • Das Abtreten von Steinen ist unbedingt zu vermeiden, weil dadurch andere Bergwanderer verletzt werden könnten. Steinschlaggefährdete Stellen sollen einzeln möglichst rasch und ohne anzuhalten passiert werden.

  • Wenn das Wetter umschlägt, Nebel einfällt, der Weg zu schwierig wird oder in schlechtem Zustand ist, sollte man umkehren. Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen der Vernunft.

  • Tritt ein Unfall ein, Ruhe bewahren. In manchen Fällen wird man sich selbst helfen können. Wenn nicht, soll durch Handy, Rufen, Lichtzeichen oder Winken mit großen Kleidungsstücken versucht werden, Hilfe herbeizuholen. Ein Verletzter ist in der Regel am Unfallort zu belassen und darf niemals alleine gelassen werden.

  • Die Berge sind für alle da. An ihrer Erhaltung und Sauberkeit mitzuhelfen, ist Pflicht jedes Bergwanderers. Man soll seine Abfälle ins Tal mitnehmen, die Tiere und Pflanzenwelt soll geschont werden.

  • Verhalten mit Weidevieh: Kühe, Kälber, Schafe, Pferde usw. nicht reizen, sondern sich „ganz normal“ verhalten und keine Angst zeigen. Wege auf Almen und Weiden nicht verlassen und Tiere mit großem Abstand umgehen.

  • ACHTUNG HUNDEBESITZER: Hund unbedingt an der Leine führen. Der Hund darf keinesfalls auf die Weidetiere losjagen, besonders Mutterkühe bangen um ihre Kälber. Sollte allerdings ein Weidevieh den Hund attackieren, diesen zum eigenen Schutz einfach laufen lassen. Bitte Hundesäcke mitnehmen!

  • Die Zeit der Morgen- und Abenddämmerung sind die Hauptäsungszeiten für das Wild. Diese „Essenszeiten“ respektiert, wer um diese Zeit noch nicht oder nicht mehr unterwegs ist. Sollte man dennoch zu diesen Zeiten in der Natur unterwegs sein kann man die Störung für das Wild so gering wie möglich halten indem man auf den Wegen  bleibt.

    sommer1

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.